Das Haus ist leer
Das Haus ist leer - die Gäste weg
die Letzten sind gegangen
Ja, wie im Fluge rasendschnell
die Stunden - sie zerrannen
Die halben Nächte durchgequasselt
am morgen lang geschlafen
gekocht, gelacht und auch gespielt
in Frieden - wir uns trafen
Der Lichterbaum noch festlich brennt
die Päckchen sind verschwunden
Klavier geschlossen - Noten weg
kein Lied ist mehr im Munde
Auch wenn die Zeilen etwas traurig
und leise melancholisch klingen
so bin ich dankbar für die Tage
sie werden lang noch - in mir singen
©Hilda Röder, im Dezember 2004
erbsenrot - 2005/07/01 14:54
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Deichlamm - 2005/07/01 20:39
Liebes erbschen, kann mich noch sehr gut an diese schönen Zeilen erinnern. Auch an das, was ich beim Lesen gefühlt habe...und ich fühle es wieder.......
Geborgenheit, Zusammenhalt, Familie........
Einfach sehr schön in Worte gefasst*****
Alles Liebe
Deine Sabine
Geborgenheit, Zusammenhalt, Familie........
Einfach sehr schön in Worte gefasst*****
Alles Liebe
Deine Sabine
erbsenrot - 2005/07/02 00:26
Danke
Liebe Sabine,
dieses Gedicht ist auch eins meiner Lieblingsgedichte.......es kam, so wie es da steht, aus dem Bauch heraus......
Es freut mich sehr, dass es dir gefällt.....und ich danke dir für deinen lieben Kommentar .-)
Alles Liebe
dein erbschen
dieses Gedicht ist auch eins meiner Lieblingsgedichte.......es kam, so wie es da steht, aus dem Bauch heraus......
Es freut mich sehr, dass es dir gefällt.....und ich danke dir für deinen lieben Kommentar .-)
Alles Liebe
dein erbschen
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