Es sei mir vergönnt
Es ist mir vergönnt
gerade hier jetzt zu liegen
die Sonne scheint warm
auf meiner Haut
In dankbarer Ruhe
schließ’ ich die Augen
öffne die Sinne
für das was geschieht
Feiner Sand
rinnt durch meine Hand
es plätschern die Wellen leis’
an den Strand
Möwen kreischen auf Futtersuche
vom Strandcafé
klingt leise Musik
Nicht der Sand, die Wellen und Möwen
nicht die Klänge der Musik
die Sinne, die Seele
das sinnlich’ Erleben
das ist es
was mich
so glücklich macht
Mit jeder Faser
meines Empfindens
erlebe ich Wärme
Sonne und Licht
erlebe die tiefsten Gefühle
der Hoffnung
in Urvertrauen
eingebettet
Es sei mir vergönnt
dies’ in mir zu erleben
Es sei mir vergönnt
meinen Weg zu gehen
Wenn jemand mir neidet
so schick ich ihm Licht
Liebe
und Zuversicht!
©Hilda Röder, im November 2004
erbsenrot - 2005/07/01 15:04
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