Am offenen Fenster
In manchen stillen Stunden
in meinem Seelenhaus
da öffne ich ein Fenster
und schaue weit hinaus
Ich schaue über Berge
und Täler - breit und lang
sehe die letzte Brücke
mir ist dabei nicht bang
Am weit offenen Fenster
kann ich das andre Ufer sehen
und weiß, ich werde einmal
für immer - dorthin gehen
Ich spüre wie durch Nebel
den Himmel, ich berühr
und fühle, dass es gut ist
dass ich - dorthin gehör
Dort - wo ich einmal herkam
da geh ich wieder hin
denn dort ist meine Heimat
wo ich zuhause bin!
erbsenrot - 2010/11/30 13:28
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